Selbstständig machen - Angst vor Krankenkassenzahlung

Hallo liebe Damen und Herren,

ich habe mittlerweile es geschafft eine doch recht stattliche Sammlung an Münzen zu haben. Nun habe ich ein paar Quellen und möchte mich demnächst selbstständig machen. Das Problem ist jedoch, dass ich sehr klein anfangen werde und die Krankenkassenzahlungen dann evt. recht mies ausfallen. Auf ... entnahm ich, dass ich mich freiwillig oder privat versichern kann...was ist denn da billiger und mit wie viel muss ich rechnen. Hat sich hier auch jemand selbstständig gemacht und weiß, wie dieses Gewerbe zu handhaben ist?

Wenn du Gewerbe schreibst, dann nehme ich, es geht um EM, oder? Das wird nicht so ganz klar.

Zu den Krnkenversicherungen kann ich dir nichts raten, aber soviel sagen:
- freiwillig versicherst du dich in einer gesetzlichen KV. Hier richtet sich dein Beitrag nach deinem Einkommen und das wird auch immer sobleiben.
- privat versicherst du dich in einer PKV, hier werden Verträge nach den Leistungen geschlossen, die du im Krankheitsfall in Anspruch nehmen möchtest. Um Rücklagen zu bilden (wie fürs Alter) werden schon von Beginn Gebühren fällig, die sog. Rückstellungsgebühren.
Auf lange Sicht solltest du dir bewusst machen, dass sich der Beitrag in der PKV nichtnach dem Einkommen richtet.
Am Anfang sind die Beiträge soweit ich weiß günstiger, dies soll aber kippen können

Also ich war auch geraume Zeit selbständig und hatte das Glück, dass ich gute Berater hatte, die, bevor ich mich selbständig gemacht, mir gute Tipps gegeben haben.
Einer davon war nicht zu leichtfertig die gesetzlichen Krankenkasse zu verlassen. Das Rückkommen ist schwierig und falls Dein Geschäft doch nicht so gut laufen würde, wie man es sich erwünscht, so fährst Du mit der gesetzlichen auf alle Fälle besser als mit der Privaten. Zwar droht heute nicht mehr die Gefahr, irgendwann mal ganz ohne Krankenversicherung dazustehen, aber soviel ich weis umfasst der sogenannte Basistarif auch nur das absolute Minimum. Im Ranking bei den Ärzten stehen Patienten mit Basistarif noch weit hinter den gesetzlich Versicherten.

Ich bin nach geraumer Zeit dann doch in die Private gewechselt. 2 Jahre später habe ich dann wieder eine Anstellung angenommen. Da ich dabei unter die Beitragsbemessungsgrenze gefallen bin, habe ich meine Private wieder gekündigt und bin zurück in die Gesetzliche, nicht aber ohne eine rechtliche Auseinandersetzung mit der Privaten zu haben, die nicht einsehen wollte, dass sie nicht mehr munter bei mir Beiträge abbuchen kann.

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Auch wenn's langweilig wird,

hat für mich die gleiche Bedeutung wie im Nachbarfaden und sollte geschlossen werden.

Zitat von der K im Beitrag #4

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Auch wenn's langweilig wird,

hat für mich die gleiche Bedeutung wie im Nachbarfaden und sollte geschlossen werden.

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