185Rhenium

Huhu, wo wir schon mal beim Thema sind, eine persönliche Erfahrung von mir, die ich bisher noch nie öffentlich gemacht habe, und die ich auch nur hier im Forum posten werde, weil ich weiß, dass hier Menschen sind, die etwas hellhöriger sind und einen nicht gleich als Spinner titulieren.

Vorab, ich schwöre auf mein Leben, dass das was ich nun schreiben werde, dem entspricht, was ich erlebt habe und dem nichts dazudichten werde, um es spektakulärer klingen zu lassen. Ich werde auch Ortangaben machen, nur kann ich nicht mehr genau sagen, wie lange es nun her ist - aber schätzungsweise sind es 7 Jahre zu den ersten zwei Ereignissen und ein Jahr zu dem letzten.

Ereignis 1

Jahreszeit: Sommer, Uhrzeit: Nachts um ca 1-2 Uhr, sternenklarer Himmel im Feld zwischen Hundsangen und Molsberg Westerwald, 5 Zeugen.

Wir hatten eine Nachtwanderung gemacht und dabei den Flug der Satelliten beobachtet. Einer darunter war auffällig hell (vergleichbare Helligkeit mit der Venus). Er flog in gleichbleibender Geschwindigkeit in linearem Flug aus Richtung Westen in Richtung Osten. Anders als bei normalen Satelliten verlor er jedoch nicht an Helligkeit und blieb plötzlich direkt in der Mitte des Sternenzelts stehen (geschätzt 2-3 Sekunden/ da rührte sich nichts mehr) wurde plötzlich extrem hell (wie eine kleine Explosion) und schoss dann einfach nach oben in Richtung Weltraum fort.

Ereignis 2

Ein Monat später.
Jahreszeit: Sommer Ort: Bundesstraße zwischen Montabaur und Großholbach in der Senke wo rechts die ICE Strecke in einen Tunnel mündet. Uhrzeit: Mittags ca 12:00 - 13:00 Uhr Wetter: Klarer, wolkenloser Himmel

Meine Frau und ich waren unterwegs von Montabaur in Richtung Heimat, als ich links von der Bundesstraße aus den Augenwinkeln plötzlich einen hellen Lichtblitz wahrnahm. Als ich hinsah, sah ich immer noch so eine Art Entladung (ähnlich einer Silversterrakete nur halt viel unregelmäßiger und breitgefächerter). Weil ich mir das nicht erklären konnte habe ich weiter dort hin geschaut und wurde auf ein Flirren der Luft aufmerksam, so wie es im Sommer über heißen Straßen zu beobachten ist (oder wie man es von dem Tarnanzug aus dem Film Predator kennt). Das kurioseste daran aber war, dass dieses Phänomen über dem Wald einen Durchmesser von 30-40 Meter in elliptischer Form hatte.
Ich hielt es natürlich trotzdem für eine optische Täuschung und sagte nichts zu meiner Frau, als die mich plötzlich fragte, ob ich das auch gesehen habe. Und dann habe ich natürlich gefragt, was sie gesehen habe, woraufhin sie mir genau das wiedergab, was ich zuvor für eine Sinnestäuschung hielt.

Ereignis drei:

Vor einem Jahr im Ort Meinborn, bei Neuwied. Jahrezeit: Sommer. Uhrzeit: Nachts um ca 23:00 Uhr.
Dort haben meine Frau, meine Schwägerin und ich eine seltsam fluoreszierende Wolke über die Häuserdächer flitzen sehen (maximal 10-20 Meter darüber). Sie flog rasend schnell und völlig unkontrolliert (kein Laserlicht einer Disko) über die Häuserdächer und verschwand dann, nachdem sie das bestimmt fünf Minuten getan hatte plötzlich im Nichts.


Wie gesagt, ich schwöre, mir das alles nicht ausgedacht zu haben (habe auch von anderen schon von solchen oder ähnlichen Erlebnissen erfahren).

Deutungen könnt ihr euch selbst dazu machen, da ich keinem in den Mund legen will, was er davon halten soll. Es waren lediglich meine Beobachtungen und ich kann sie mir bis heute nicht erklären.

LG